Irland

……… wer sich was Gutes antun will, sollt es nicht verpassen mal nach Irland zu reisen.

Wir erlebten in zehn Tagen Irland – das heisst zirka die Hälfte – und sind entzückt von der Vielfalt und der inneren Ruhe dieses Landes. Wer mal das Bedürfnis hat zu endschleunigen, dem kann ich nur empfehlen nach Dublin zu fliegen, ein Auto zu mieten, eine Strassenkarte verlangen und einfach los zu fahren.

Wir haben den Weg gegen Süden gewählt und wollten als erstes in Kilkenny eines der bekannten Biere geniessen und waren auch da von der inneren Ruhe und dem harmonischen zusammensein in Pubs und Restaurants begeistert. Weiter ging’s dann in Richtung Waterford und Kork und haben uns an der Ballycotten Bay  ein wunderschönes Hotel direkt am Meer gegönnt.

Auch Cork ist eine lebendige und harmonische Stadt die zum verweilen einlädt. In Kikenny hat uns ein einheimischer Pub-Musiker gesagt, dass wir wohl den schönsten Ort in Irland – Dingle – nicht verpassen sollten. So machten wir uns der Küste entlang auf den weg über Bantry und Killarney nach Dingle zu fahren und wurden in der Tat nicht enttäuscht. Mit der Umrundung der Dingle Halbinsel konnten wir wahrhaftig sagenhafte Aussichten und Landschaften entdecken.

In Limerick wo der Shannon in den Atlantik fliesst haben wir uns ebenfalls umgeschaut und konnten eine moderne irische Stadt, die meiner Meinung nach einen etwas amerikanischen Kleinstadt Charakter zeigt, kenen lernen.

Die Cliffs of Moher nahe der Aran Inseln sind mit den nahezu senkrechten Wänden die zum Teil weit über 200m aus dem Atlantik ragen, ebenfalls ein Spektakel für das Auge und das Hirn.

In Galway sind wir dann wieder Richtung Osten gefahren quer durch Irland zurück nach Dublin und haben dort noch zwei Tage das Treiben der Hauptstadt genossen.

Auch nur Dublin kann ich für ein ausgedehntes Wochenende empfehlen, das internationale Treiben, gepaart mit der Ruhe der Irländer ist eine Reise wert und dringend zu empfehlen.

Tourismus Direktion Saas-Fee

Es scheint mir, als vergessen die Tourismus Verantwortlichen in Saas-Fee die Zweitwohnungsbesitzer. Das sind doch die Gäste mit der grössten Nachhaltigkeit und dem langfristigsten Engagement in Saas-Fee. Leider stelle ich fest, dass sämtliche Angebote mit Vergünstigungen neben diesen steuerzahlenden Gästen durchlaufen. Jeder Hotelgast profitiert von Sonderangeboten der Bergbahnen – die Zweitwohnungsbesitzer nicht. Die Pauschale der Kurtaxe wurde um 100% erhöht (!). Zum gleichen  Zeitpunkt gilt die Vergünstigung für das Parkhaus nur noch mit dem Bürgerpass – der notabene auch noch gekauft werden muss.

Es entsteht unweigerlich der Eindruck – und nicht nur bei mir – dass diese „Zweitwohnungs – Gäste“ gar nicht willkommen sind bei den Tourismus – Verantwortlichen oder im Tourismus Konzept vergessen wurden.

Herr Tourismus Direktor, überarbeiten Sie Ihr Konzept !

 

street potography

Es existiert keine exakte Definition von Strassenfotografie. Die Fotografin Sofie Dittmann nennt sie „eine dieser Fotografiekategorien, die meines Erachtens eher schwammig definiert sind, wenn man sie überhaupt wirklich definieren kann.“ Als Kriterien werden genannt:

  • Eine Strassenfotografie zeigt eine Situation des Augenblicks, die genau so nicht wieder erscheinen wird, wenngleich der Charakter dieser Situation über den Moment hinausweisen und „das Wesentliche von Ort und Zeit wiedergeben“ sollte: „Das Festhalten eines besonderen Moments ist die hohe Kunst der Straßenfotografie, aber einen ebenso hohen Stellenwert hat das Umsetzen der besonderen Atmosphäre eines jeden Ortes.
  • Meist werden Menschen in einer Außenszene oder -situation gezeigt; jedoch können auch Bilder leerer Plätze das zuvor genannte Kriterium erfüllen.
  • Die Situation ist authentisch und hat dokumentarischen Charakter. Als Abgrenzung zur Dokumentarfotografie nennt der Autor Clive Scott folgende Merkmale:
    • Dokumentarfotografie fokussiert auf ein bestimmtes Motiv oder Subjekt, während Strassenfotografie häufig einen peripheren, zufälligen Blickwinkel einnimmt – so dass der Betrachter sich die Frage stellt, wer das Subjekt der Szene ist.
    • Strassenfotografie zeigt den zufälligen, Dokumentarfotografie den schicksalhaften Moment.
    • Dokumentarfotografie dränge den Betrachter zu einer Wertung, Strassenfotografie lasse ihm die Freiheit persönlicher Interpretation.
    • Dokumentarfotografie dränge den Betrachter in eine Konfrontation, Strassenfotografie gestatte ihm die Position des distanzierten, häufig sogar ironischen Betrachters.
  • Abgelichtete Menschen sind nicht als Privatpersonen gemeint, sondern als anonyme Figuren einer allgemeinen menschlichen Situation. Eine Strassenfotografie zeigt nicht eine dem Fotografen bekannte Person in einer Pose, im Unterschied zur Fotografie der Paparazzi auch keine öffentlich bekannte Person, sondern eine Grundsituation des Alltags im öffentlichen Raum.
  • Eine Strassenfotografie ist das Produkt von Zufall und schneller Erfassung des besonderen Moments durch den Fotografen. Das Können des Fotografen, seine Vertrautheit mit dem Thema, kommt im Bild zum Ausdruck und zeichnet Straßenfotografie als künstlerische Gattung aus.

Unter Photo gallery versuche ich der Definition gerecht zu werden.

Saas Fee

Saas-Fee ein kleines Dorf mit 1’700 „Einheimischen“ hoch oben in den Schweizer Alpen (1800 MüM) lädt ein zum entspannen und gleichfalls zum tanken von Energie. Die Luft ist schon etwas dünner, jedoch rein und frisch. Jede Jahreszeit hat ihr eigenes Gewand immer begleitet von mächtigen Bergen – mitunter dem höchsten ganz in der Schweiz gelegenen Berg – dem Dom, 4545MüM.

Bestimmt gibt es viele tolle Orte hoch oben in den Schweizer Bergen, im Westen und Osten der Schweiz. Das kleine Dorf Saas – Fee hat jedoch was spezielles, das nur schwer mit Worten darzustellen ist.

Erlebe Saas-Fee mit allen Facetten im Sommer und im Winter. Geniesse das autofreie Dorf mit mit allen seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Möglichkeiten – es lohn sich.